In der Community gutefrage.net gibt es allerhand Fragen auf die gerne mit einem Do-Follow Link geantwortet wird: http://www.gutefrage.net/frage/lehrreiche-buecher.  Da macht man doch gerne mit ;) … Und wenn es dann auch noch um relevante Themen zu Jugendliteratur und Büchern allgemein geht, muss ich mich schon schwer zurückhalten, um nicht alles mit einem passenden Link aus meinem Portfolio zu beantworten. Man hilft ja, wo man kann.

Die Online-Bibliothek Lexikus.de ist auch auf die Unterstützung privater Förderer, Institutionen und Firmen angewiesen. Hans Kreher, Mitglied der Fraktion der FDP in MV, Stellvertreter der Landtagspräsidentin und Bürgermeister von Bad Kleinen unterstützt das Projekt maßgeblich. Hans Kreher lehrte am Gymnasium in Dorf Mecklenburg und wurde 1999 zum Landesvorsitzenden der FDP in Mecklenburg-Vorpommern und zum Mitglied des Bundesvorstandes der FDP gewählt.

Neben dem News-Browser hat die Online-Bibliothek LEXIKUS.de nun einen weiteren Service, der den täglichen Überblick wesentlich erleichtert, online gestellt. Lexikus heißt die gleichnamige Suche der Volltextbliothek, mit deren Hilfe historische Romane, Sagen, Märchen, Biographien und vieles mehr in den großen Portalen gefunden werden. Die Suche liefert Ergebnisse von Wikisource, Zeno.org, Project Gutenberg, Lexikus.de und Projekt Gutenberg-DE.

>> Literatursuche | Lexikus

Die Sage vom Fisch in der Marienkirche zu Stendal besagt, dass
im Jahre 1425 das Wasser der Elbe so hoch stieg, dass die Dämme dem Andrang des Wassers nachgaben und das Land weithin überschwemmt wurde. Bis nach Stendal soll das Wasser vorgedrungen sein, obwohl dies eine Meile von dort entfernt liegt.

Das Wasser drang auch in die Marienkirche ein. Dabei soll ein Fisch, den die Flut in die Kirche geführt hat, an einem spitzen Haken hängen geblieben sein. Zum Andenken an diese Begebenheit hat man ihn nachgebildet, und ihn in solcher Höhe an einem Pfeiler neben dem Altar befestigt, wie sie das Wasser erreicht hat. Hier gibt es ein Foto des Pfeilers an dem der Fisch befestigt ist.

Zitat aus Sämmtliche poetische Werke von Johann Heinrich Voss, Abraham Voss, Friedrich E. Th. Schmid, Erscheinungsjahr 1835:

Der Regenbogen schien den Griechen im Herbst aus Heiterkeit Unwetter zu verkündigen, und nach der Regenzeit im Frühlinge aus Unwetter Heiterkeit. Weil sie aber alle Vorzeichen der Natur zugleich für Andeutungen des Schicksals nahmen, so erwarteten sie auch vom Regenbogen nach Heiterkeit Krieg, nach Unwetter Frieden. Mit gleichen Vorstellungen erklärten die Noachiden den Regendogen nach der Sintfluth für ein Friedenszeichen.

Wenn doch heute auch noch alles so einfach wäre… Einen umfagreichen Beitrag zu historischen Wetterdaten gibt es bei Lexikus – dem Literatur-Portal für historische Bücher.

Ein Literatur-Blog wie dieses,  dass ich vor etwa einem Monat parallel begonnen habe und eigentlich gar nicht für „richtige Leser“ angedacht war, hat sich als sehr nützliche Unterstützung erwiesen. Klausi gibt in seinem kleinen Blog einen Hinweis darauf. Was ich bis dahin eigentlich nur flüchtig für Gugel & Co. zusammenengebastelt hatte, um die Linkpopularität meines Hauptprojektes zu steigern, war auf Anhieb sehr gut in den Suchergebnissen platziert. Wie kann das sein, bei so einem jungen Projekt? Der Grund für die schnelle und gute indexierung des neuen Blogs bei Twoday.net ist die Hauptdomain dieses Blogging-Dienstes selbst. Frische Beiträge in den Subdomains werden von dort bestens gepushed, da die Crawler und Spider hier deutlich häufiger vorbeischauen. Ich habe den Zeitraum für die Veröffentlichung eines Beitrages in meinem Blog bis zur Aufnahme in die Suchergebnisse getestet. Nichteinmal 2 Minuten nach Veröffentlichung sind die Beiträge indexiert und in den Suchergebnissen sehr gut platziert.

Das Augsburger Unternehmen stellt zum Ende des laufenden Geschäftsjahres (30. Juni 09) seine 258 Filialen auf ein „stärker selbstbedienungsorientiertes Konzept“ um. Weltbild teilte mit, dass in diesem zuge 322 der 1571 Stellen abgebaut werden. Desweiteren werden immer mehr Arbeitsverträge auf Teilzeit umgestellt. Da gibt es natürlich reichlich Kritik der Branche, aber vor allem von den betroffenen Mitarbeitern, wie in den weit mehr als 200 Kommentaren bei boersenblatt.net zu lesen ist.

Mal abgesehen von fehlender e-ink auf dem iPhone und seinem kleinen Bruder, dem iPod touch, sind die verhältnismäßig großen und qualitativ bestechenden Displays für die Darstellung von eBooks gut geeignet. Anfänglich fehlte es an entsprechender Software, da der integrierte PDF-Viewer lediglich PDF-Dateien mit maximal 10 MB öffnen konnte. Einen gelungenen und ausführlichen Beitrag über die heutigen Möglichkeiten zu diesem Thema finden wir im Reader-Forum. Einen anschaulichen Überblick zu den neusten Trends im Büchermarkt hat Benjamin Rosendahl in seinem Beitrag „Goldgrube Buch?“ bei ZEITjUNG gegeben.

Neben kostenlosen Anbietern von gemeinfreien Büchern im Netz wie Gutenberg.org, finden sich auch zahlreiche Portale wie Ciando.com, die neue Texte anbieten.

CDU will Google Books stoppen …so titeln dieser Tage viele Zeitungen und Online-Magazine. Vor ein paar tagen habe ich bereits an anderer Stelle kurz über den Interessenkonflikt zwischen dem US-amerikanischen Konzern und einigen deutschen Verlagen und Autoren informiert. Der Justiziar der Unionsfraktion, Günter Krings vordert nun ein gemeinsames Vorgehen des Medienministerrates der Europäischen Union: „Europa muss jetzt mit einer Stimme sprechen und die Eigentumsrechte seiner Autoren verteidigen“. Krings kritisiert, wie auch Interessenverbände, dass die mit US-Autoren und Verlagen getroffenen Vereinbarung auch für ausländische, und somit auch für deutsche Autoren und Verlage, gelten sollen. Mehr zu diesem Thema unter http://www.golem.de/0905/67122.html

Der 10. Mai beschreibt einen schwarzen Tag in der Welt der Literatur. 1933 ließen die Machthaber eines verbrecherischen, menschenverachtenden Regimes Bücher, die ihnen missliebig waren, verbrennen. Bücherverbrennung.

Die Werke Berthold Brechts wurden ebenso von den Nationalsozialisten vernichtet. Die Machthaber erkannten ihm 1935 die deutsche Staatsbürgerschaft ab. Im Exil im dänischen Skovsbostrand verfasste er folgedendes:

Als das Regime befahl, Bücher mit schädlichem Wissen
Öffentlich zu verbrennen, und allenthalben
Ochsen gezwungen wurden, Karren mit Büchern
Zu den Scheiterhaufen zu ziehen, entdeckte
Ein verjagter Dichter, einer der besten, die Liste der
Verbrannten studierend, entsetzt, daß seine
Bücher vergessen waren. Er eilte zum Schreibtisch
Zornbeflügelt, und schrieb einen Brief an die Machthaber.
Verbrennt mich! schrieb er mit fliegender Feder, verbrennt mich!
Tut mir das nicht an! Laßt mich nicht übrig! Habe ich nicht
Immer die Wahrheit berichtet in meinen Büchern? Und jetzt
Werd ich von euch wie ein Lügner behandelt! Ich befehle euch, Verbrennt mich!

Zum Gedenken erinnerten gestern Autoren des Verbands deutscher Schriftsteller und Freunde, an die Kollegen, deren Bücher Opfer dieses pervertierten Systems wurden.